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Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) im Handwerk

08.04.2024

Setzt du das betriebliche Gesundheitsmanagement in deinem Fachbetrieb um, agierst du präventiv in den Bereichen Mitarbeitergesundheit, Leistung und Wohlbefinden.

Setzt du das betriebliche Gesundheitsmanagement in deinem Fachbetrieb um, agierst du präventiv in den Bereichen Mitarbeitergesundheit, Leistung und Wohlbefinden.

Hohe Krankenstände, Fehlzeiten, vermeidbare Arbeitsunfälle und fehlende Motivation - diese Faktoren sind Gift für jedes Unternehmen. Die Produktivität sinkt. Aufträge fallen aus. Damit es erst gar nicht so weit kommt, setzt du auf das betriebliche Gesundheitsmanagement in deinem Fachbetrieb. Bereits nach kurzer Zeit entfalten die Maßnahmen ihre Wirksamkeit. Du holst hierfür deine Mannschaft mit ins Boot.

Betriebliches Gesundheitsmanagement - das sind die Ziele

Das betriebliche Gesundheitsmanagement (kurz BMG) hat eine konkrete Aufgabe: die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens deiner Mitarbeiter. BGM verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und besteht daher aus verschiedenen Zielen:

  • Reduzierung von Krankheitsfällen
  • Stärkung des Betriebsklimas
  • Verbesserung der Arbeitszufriedenheit
  • Steigerung der Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter
  • Senkung von Fehlzeiten
     

BGM ist ein fortwährender Prozess. Probleme werden nicht einzeln betrachtet. Dadurch greifen Maßnahmen ineinander und entfalten eine bessere Wirkung.

Die drei Bereiche des betrieblichen Gesundheitsmanagements

Das betriebliche Gesundheitsmanagement umfasst folgende 3 Bereiche:

Der allgemeine Arbeits- und Gesundheitsschutz zielt darauf ab, Gefahren am Arbeitsplatz vorzubeugen und Unfälle sowie berufsbedingte Krankheiten zu reduzieren. Gesetze, Verordnungen und Vorschriften bilden die Grundlage für dein Handeln.

Die betriebliche Gesundheitsförderung hat die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter im Fokus. Maßnahmen wie ergonomische Arbeitsplätze, gesunde Ernährungsoptionen oder Sport- und Bewegungsprogramme sind hierfür gute Beispiele.

Das betriebliche Eingliederungsmanagement ist für Mitarbeiter gedacht, die nach längerer oder immer wiederkehrender Krankheit an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Du erarbeitest mit dem Mitarbeiter zusammen individuelle Lösungen, die eine erneute Fehlzeit verhindern sollen. Hierzu zählt unter anderem die Gestaltung des Arbeitsplatzes.

Welche gesetzlichen Vorgaben gibt es beim BGM?

Eine generelle Pflicht zum betrieblichen Gesundheitsmanagement besteht nicht. Allerdings integriert das BGM bestimmte Vorgaben, die du im Betriebsalltag erfüllen musst. Hierzu zählen vor allem das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) oder die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV). Es besteht die Pflicht, deinen Mitarbeitern ein betriebliches Eingliederungsmanagement anzubieten. Im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung greifen verschiedene Regelungen aus dem Sozialgesetzbuch V.

Mitarbeiter einbeziehen - das A und O eines erfolgreichen BMG

Du holst für das BGM dein gesamtes Team mit ins Boot. Gemeinsam erarbeitet ihr Maßnahmen, die für eine gesunde und motivierende Arbeitsatmosphäre sorgen. Wie wäre es zum Beispiel mit:

  • der Durchführung regelmäßiger Gesundheitstage für deine Mitarbeiter.
  • Spezifischen Schulungen zur ergonomischen Gestaltung der Arbeitsplätze.
  • einem Seminar, die das Thema Zeit- und Selbstmanagement am Arbeitsplatz behandeln.
     

Eine Unterstützung beim betrieblichen Gesundheitsmanagement von außen bringt frischen Wind und Expertenwissen in deinen Fachbetrieb. Sie legt die Finger in offene Wunden, zeigt gleichzeitig aber auch Lösungen auf, die passgenau wirken.

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